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1 - ICT Architektur



ICT Architektur beinhaltet alle statischen und dynamischen Rahmenbedingungen der Informations- und Kommunikationstechnologie eines Unternehmens oder einer Organisation. Sie stellt eine Leitlinie dar, die die Grundstrukturen beschreibt und gleichzeitig das Zusammenwirken aller Komponenten koordiniert.

Als Grundstrukturen oder auch Infrastruktur werden Hardware, Software, Netzwerke und Kommunikationseinrichtungen bezeichnet, die relevanten Managementmechanismen bzw. -parameter (Konfigurations- und Kapazitätsplanung, Lastverteilung, Datensicherung, Verfügbarkeit, Ausfallsicherheit, Katastrophenfall-Planung sowie Überbegriffe wie Disaster Recovery, Risk Managment etc.) stellen die reibungslose und effiziente Zusammenarbeit dieser Komponenten sicher.

Wir garantieren Ihnen unabhängige und hersteller- bzw. lieferantenneutrale Dienstleistungen. Unsere Erfahrung und Methodenkompetenz stellen eine an Ihre Bedürfnisse angepasste ICT Architektur sicher.

Bedarfserhebung, Analyse, ICT Architekturkonzept


Im ersten Schritt wird Ihr Bedarf erarbeitet bzw. werden Ihre bestehenden Systeme in Relation zu Ihren Geschäftsprozessen analysiert.

Basierend auf den bei der Bedarfserhebung ermittelten Informationen wird ein umfassendes und detailliertes ICT Architekturkonzept für Ihr Unternehmen erarbeitet. Dieses umfasst organisatorische, technische und kaufmännische Aspekte der ICT Architektur.

Mit dem ICT Architekturkonzept als Grundlage können ein oder mehrere Lasten- bzw. in weiterer Folge Pflichtenhefte mit wohldefinierten Details erstellt werden. Auf Wunsch führen wir für den gesamten Ausschreibungsaspekt begleitende Dienstleistungen (Request for Proposal Formulierung, Request for Quotation, Unterstützung Ihrer Einkaufsabteilung etc.) für Sie durch bzw. übernehmen wir auf Kundenwunsch den gesamten Beschaffungsprozess.

Im Folgenden stellen wir häufig verwendete Bausteine von ICT Architekturkonzepten vor:

1.1 Standardisierung

Wettbewerbsfähige Unternehmen brauchen zuverlässige, einfach budgetierbare und kostengünstige Systeme. Ein hoher Grad von Standardisierung ist hierfür unabdingbar notwendig. Transparente Kostenfaktoren helfen bei der Zuweisung von Ausgaben an die jeweiligen Kostenstellen, zuverlässiges Management von Cost- und Profit Centern ist nur dann möglich, wenn Kostenwahrheit besteht.

Sowohl economy-of-scale wie auch ein economy-of-knowhow werden durch Standardisierung ermöglicht bzw. geschaffen.

Nicht nur ICT Systeme sondern auch die zu unterstützenden bzw. verwendeten Prozesse, Methoden, Policies & Procedures sowie unter anderem auch das Formularwesen beeinflusst sind hiervon betroffen.

Ein hoher Standardisierungsgrad ermöglicht eine Straffung der internen und externen Supportprozesse; auch das Outsourcing von Agenden, die nicht das Kerngeschäft Ihres Unternehmens betreffen, wird durch Standardisierung vereinfacht.

1.2 Risk Management

Eventuelle Risiken vorherzusehen und diese bereits bei der Planung intelligenter Systeme kostenneutral oder aber in Relation zum Schweregrad der Risiken und deren Auftrittswahrscheinlichkeiten zu berücksichtigen ist die beste Vorbeugung für die Vermeidung oder Verkürzung von Ausfallszeiten.

Wir verstehen unter Risk Management im ersten Schritt eine quantifizierte und qualifizierte Betrachtung der Abhängigkeit Ihres Unternehmens von den eingesetzten ICT Systemen.

Dies ist weitgehend interdisziplinär bzw. in Verbindung mit Ihren Anforderungen an die ICT Architektur zu sehen, da etwa ein Stromausfall in einer Lottoannahmestelle eine andere Wahrscheinlichkeit und andere Auswirkungen hat als ein Stromausfall, der die Verwendung von Videoconferencing während einer lebensnotwendigen Operation unmöglich macht.

Wir verwenden von uns entwickelte Checklisten, welche wir nach ausführlichen Gesprächen mit allen in Schlüsselrollen befindlichen Mitarbeitern als Basis für Ihr Risk Management Konzept dienen.

Das Schadenspotenzial eines mehrstündigen oder gar mehrtägigen Ausfalls von ICT Systemen verursacht nicht nur vergeudete Arbeitszeit, Kosten für Reparatur/Ersatz/Workaround etc., Pönalezahlungen für nicht zeitgerecht durchgeführte Projekte oder Dienstleistungen sondern auch kostenmäsig schlecht quantifizierbare Konsequenzen (unzufriedene Kunden, Imageverlust, etc.).

Nicht nur der Ausfall von Systemen, auch Fehlfunktionen können schmerzliche Konsequenzen haben - eine falsche Lagerstandsanzeige kann zu unnötiger Kapitalbindung führen, sie kann Kunden verärgern, automatische Bestellsysteme bestellen zuviel etc.

1.3 Policies & Procedures

Die Verwendung von ICT Systemen hat sich für viele Unternehmen bewährt - allerdings nur dann, wenn ihre Verwendung und Betrieb klaren Richtlinien folgt. Aus wirtschaftlichen bzw. firmenpolitischen Erwägungen wie auch aufgrund geltender rechtlicher Vorschriften ist es für Unternehmen notwendig, diese Spielregeln klar zu kommunizieren und unerlaubte Verwendung der ICT Systeme zu untersagen.

Policies beschreiben erlaubte und schliessen alle anderen Einsatzzwecke der ICT Systeme aus.

Procedures definieren die Regeln, nach denen die ICT Systeme betrieben, administriert und gewartet werden. Klare Verantwortlichkeiten und klare Definitionen unterstützen die Mitarbeiter der ICT Abteilung(en) und werden zur Information sowie zum Management der Erwartungshaltungen der internen und externen Kunden eingesetzt.

Die Notwendigkeit der Erstellung von spezialisierten Dokumenten, die Teilaspekt behandeln, wie etwa Security Policy, Backup Procedure Manual und andere wichtiger Dokumente wird im Vorfeld mit Ihnen evaluiert.

1.4 Disaster Recovery

Hier geht es darum, Ihre Business Continuity zu sichern, wenn ein Problem auftritt.

Dazu ist eine umfassende Dokumentation der eingesetzten Systeme, ihrer Schnittstellen zueinander und ihrer jeweiligen Abhängigkeiten notwendig. Ebenso müssen hier Garantieinformationen, Wartungsvertragsdaten sowie Ansprechspartner Ihrer Lieferanten bzw. Dienstleister in aktueller Form zur Verfügung stehen.

Diese Dokumentation ermöglicht die effiziente Koordination und Abstimmung technischer wie auch organisatorischer Massnahmen und Ressourcen zur Vorsorge für den Katastrophenfall.

Mit dieser Dokumentation im Zusammenspiel mit den ICT Procedure Dokumenten kann im Problemfall in kürzest möglicher Zeit die Verfügbarkeit der ICT Systeme wiederhergestellt werden.

Es ist zu beachten, dass diese Dokumentation ebenso dynamisch ist und kontinuierlich nachgeführt bzw. auf Verwendbarkeit geprüft werden muss, wie alle anderen Bausteine der ICT Architektur.

Wir erarbeiten gerne mit Ihnen die notwendigen Dokumente bzw. unterstützen wir Sie bei diesem Prozess.

1.5 Service Level Agreements

SLAs werden aus einer Vielzahl von Gründen zunehmend auch für intern erbrachte Leistungen eingesetzt. SLAs dienen als Beschreibung der zu erbringenden Leistungen, ihrer Qualität, der Geschwindigkeit und anderer Parameter.

Wir unterstützen Sie gerne bei der Konzeption, der Implementierung, notwendigen Anpassungen sowie der Überwachung der Vorgaben.

1.6 Benchmarking

Die Anschaffungskosten wie auch die Ausgaben für den laufenden Betrieb von ICT Systemen müssen permanent mit geeigneten Mitteln überwacht werden.

Wir erarbeiten gemeinsam mit Ihnen, welche Informationen für Ihr Unternehmen wichtig sind und geeignete Mittel, diese Informationen zeitgerecht zur Verfügung zu stellen.

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Wir verrechnen von der Art der Tätigkeit abhängige, fixe Stundensätze. Weiters bieten wir definierte Leistungen zu Pauschalen an, wie etwa einen PC Installationsservice. Unsere Kunden haben ebenso die Möglichkeit, Serviceverträge abzuschliessen oder Stundenkontingente zu rabattierten Preisen zu erwerben.

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